Zeitgleich mit der EU-Osterweiterung hatte das Technologie- und Gründerzentrum Bautzen ein umfangreiches Wirtschaftsförderprojekt für Unternehmen mehrerer Branchen in Sachsen, Brandenburg, Polen und der Tschechischen Republik gestartet. Das Vorhaben förderte gezielt Wirtschaftsbereiche in Grenzregionen zwischen den bisherigen EU-Staaten und den Beitrittsländern. In den zwei Jahren waren zahlreiche Unternehmen der Branchen Maschinen-, Anlagen- und Metallbau, Baugewerbe, Tourismus und Einzelhandel an regionalen Partnerschaftsveranstaltungen beteiligt. Gegenstand dieser Unternehmertreffen waren die verstärkte Nutzung unternehmensnaher Dienstleistungen, Informationen über rechtliche Rahmenbedingungen, die Bildung von Kooperationen und der Aufbau grenzüberschreitender Geschäftsbeziehungen. An dem Projekt waren insgesamt 15 Organisationen, 7 aus Deutschland, 6 aus der Tschechischen Republik und 2 aus Polen beteiligt. Der Mittelumfang des Projektes betrug ca. 1,3 Mio. €. Die EU-Kommission unterstützte das Vorhaben mit 964.000 €.
Am 24. September 2004 fand das erste Treffen aller am Projekt beteiligten Partnerorganisationen im TGZ Bautzen statt.
Steckbrief
- Zeitraum: 2004 -2006
- Fördermittelgeber: Europäische Kommission
- Budget: 1,3 Mio. €