Das Projekt „DigiNetPolSax –Digitalisierung für den gemeinsamen Wirtschaftsraum“ verfolgte das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der sächsisch-polnischen Grenzregion durch Förderung grenzübergreifender Kooperationen zu stärken sowie ihre wirtschaftlichen Kompetenzen zu definieren und sichtbar zu machen. Hierzu wurden u. a. die im vorangegangenen Projekt „InnoCoopPolSax“ definierten Ziele zur Unterstützung der unternehmerischen Innovations- und Kooperationskultur im Fördergebiet weiter verfolgt und um neue Maßnahmen erweitert.
Als Projektpartner waren in Sachsen neben der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH die Hochschule Zittau/Görlitz in Kooperation mit dem Fraunhofer-Kunststoffzentrum Oberlausitz sowie die Technologie- und Gründerzentrum Bautzen GmbH (TGZ Bautzen) und auf polnischer Seite die Riesengebirgsagentur für Regionalentwicklung (KARR) in Jelenia Góra beteiligt.
Von den Projektpartnern wurden mehrere Veranstaltungen zum Thema Industrie 4.0 durchgeführt. Als digitales Instrument für die Umsetzung der kooperationsfördernden Maßnahmen im Dreiländereck wurde ein Kompetenzatlas entwickelt und online gestellt, der Informationen über die Regionen Ostsachsen und ein Unternehmensverzeichnis sowie ein B2B match making tool enthält.
Gefördert wurde das Projekt von der Europäischen Union im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG Polen – Sachsen 2014 – 2020.
Steckbrief
- Zeitraum: 2019 bis 2021
- Fördermittelgeber: Europäische Union
- Budget: 605.520,07 €
- Webseite: https://triborderatlas.eu/
Projektpartner
- Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, (DE), http://www.wfs.sachsen.de
- Hochschule Zittau/Görlitz, (DE), www.hszg.de
- Riesengebirgsagentur für Regionalentwicklung (KARR), (PL), www.karr.pl
