Heute ist in Freital der Startschuss für die neue EU-Förderperiode gefallen. 2,5 Milliarden Euro erhält Sachsen für die Jahre 2021 bis 2027 aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus). Hinzu kommen 645 Millionen Euro aus dem Just Transition Fund (JTF), der die Umstrukturierung in den sächsischen Kohleregionen vorbereiten und unterstützen soll. Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich auf Schloss Burgk in Freital über die Leitlinien der ERFE und ESF Plus-Programme informieren können.
Wirtschafts- und Arbeitsminister Dulig: »Die EU-Strukturfonds haben Sachsen in der Vergangenheit dabei geholfen, den Aufbauprozess nach der Neugründung des Freistaates seit 1990 erfolgreich zu gestalten und sich in manchen Wirtschaftsbereichen an die Spitze zu arbeiten. Ohne EU-Förderung wäre Sachsen nicht das erfolgreiche Bundesland, das es heute ist. Ich denke nicht zuletzt an den herausragenden Forschungs- und Wirtschaftsstandort im Bereich Mikroelektronik oder die sehr positive Entwicklung rund um die Wasserstoff-Wirtschaft.«
»Wir stehen vor enormen ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen, auf die der Krieg in der Ukraine noch zusätzlich wie ein Brennglas wirkt«, so Minister Dulig.
Weitere Informationen: Mehr als drei Milliarden Euro EU-Mittel für Sachsen bis 2027