Kommission schlägt Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2024 vor

Die Kommission hat heute ihren Vorschlag für die Fangmöglichkeiten in der Ostsee für 2024 angenommen. Dabei stützte sie sich auf eine wissenschaftliche Bewertung, die zeigt, dass die Lage in mehreren Fischereien bedenklich ist.

Die Kommission hat heute diezulässigen Gesamtfangmengen (TACs) und Quoten für drei der zehn bewirtschafteten Bestände in der Ostsee vorgeschlagen. Für die verbleibenden Quoten werden die Vorschläge zu einem späteren Zeitpunkt vorgelegt. Die Kommission schlägt vor, die Fangmöglichkeiten für Lachs im Finnischen Meerbusen um 7 % zu erhöhen. In den Fischereien auf Lachs im Hauptbecken und auf Hering im Rigaischen Meerbusen sind hingegen Kürzungen um 15 % bzw. 20 % vorgesehen.

In Bezug auf die anderen Bestände in der Ostsee (Dorsch in der westlichen und östlichen Ostsee, Hering in der westlichen Ostsee, Hering im Bottnischen Meerbusen, Hering in der mittleren Ostsee, Sprotte und Scholle) hat die Kommission den Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) umzusätzliche Informationen gebeten, um besser berücksichtigen zu können, dass Dorsch zusammen mit Plattfischen und Hering zusammen mit Sprotte gefangen wird.

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