Innovative Betonoffensiven von Hentschke Bau

Die Geschäftsfelder des bekannten Bautzener Unternehmens basieren weitestgehend auf dem Baustoff Beton; im unternehmenseigenen Betonfertigteilwerk Bautzen produziert Hentschke Bau anspruchsvolle Fertigteile für den Hoch- und Ingenieurbau in großen Abmessungen und Mengen und hoher Qualität.

Beton trägt allerdings signifikant zu klimaschädlichen Emissionen bei, ist aber als universeller Baustoff gegenwärtig nicht wegzudenken. Deshalb arbeitet Hentschke Bau mit zahlreichen Universitäten wie der RWTH Aachen und der TU Dresden an neuen Methoden. Innovationen sind u. a. Carbonbeton, CO2-ärmerer Beton und Smart Building.

Carbonbeton gestattet durch Substitution von Baustahl durch Carbonfasern die deutliche Reduzierung des die tragenden Elemente ummantelnden Betons. Exponierte Referenzbauten wie das Carbonbetonhaus CUBE sind erfolgsversprechend. Von der künftigen Industrialisierung dieser Technologie erwartet man wettbewerbsfähige Preise.

Hentschke will künftig Zement CO2-ärmer durch Vermahlen anstelle des energieintensiven Brennens herstellen. Und mit einer aufwendigen 45 m langen Forschungsbrücke wird bald untersucht, wie anhand diverser Belastungsfälle Brücken verschleißärmer mit längerer Lebensdauer smart geplant und produziert werden.