Frühere Kunst im TGZ: Maria Woithe

Kunstgalerie

 „Was bedeutet Kunst für dich?“

Mit dieser Frage wurden wir damals, bei unseren ersten Kunststunde, in der 5. Klasse überrascht. Ich brauchte nicht lange zu überlegen und schrieb auf: „Mir bedeutet Kunst, dass man seinen Gedanken freien Lauf lassen kann.“ Und genau das bedeutet mir Kunst noch heute. Wenn man zeichnet, gibt es keine Vorschriften, die man beachten muss, denn die einzigen Grenzen sind die Gedanken und die Fantasie. Man kann einfach mal abtauchen und die Welt hinter sich lassen.

Schon als ich klein war, liebte ich es, mich künstlerisch zu betätigen. Egal, ob Töpfern, Zeichnen, Malen oder Basteln, ich konnte mich für alles begeistern. Diese Begeisterung nahm schnell größere Ausmaße an und ich nahm an verschiedenen Kursen teil, um mein Wissen und Können zu vertiefen. In diesen Kursen lernte ich zum Beispiel etwas über die japanische Tuschmalerei oder verschiedene Drucktechniken.

Anfang der 10. Klasse stand dann für mich fest: Ich möchte später etwas mit Kunst machen. Somit verschlug es mich 2016 in die kleine Stadt Angermünde in Brandenburg, wo ich meine Ausbildung zur gestaltungstechnischen Assistentin machte.

Jedoch merkte ich, dass ich mich eher von der Kunst wegbewegte, anstatt mich weiter darin zu vertiefen. Aus diesem Grund entschied ich mich für ein Studium und dafür, Kunst als Freiheit und nicht als Beruf zu leben.

Maria Woithe – Biografie

  • 1999 in Görlitz geboren
  • 2016 bis 2018 Ausbildung zur gestaltungstechnischen Assistentin mit Fachabitur
  • 2018 bis 2021 betriebliches Ressourcenmanagement Studium an der BA Bautzen

Kontakt

Maria Woithe

maria.woithe@freenet.de

035827 70124