Grenzüberschreitende Experimentiergärten

Springende Kinder im Experimentiergarten

Angesichts des technologischen Fortschritts zeigt sich auf dem Arbeitsmarkt und im Alltag eine zunehmende Nachfrage nach analytischem Denken, einer kritischen Herangehensweise an Probleme, Kreativität, Innovationsfähigkeit sowie ausgeprägten sozialen und interkulturellen Kompetenzen.

Aus diesem Grund wird im Projekt die MINT-Methode eingesetzt, die auf der Integration von Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik im Lehr- und Lernprozess basiert. Ziel ist es, Fähigkeiten zu entwickeln, die in der Arbeitswelt und im Alltag gefragt sind.

Geplante Projektaktivitäten im polnisch-sächsischen Grenzgebiet:

  • Die Organisation grenzüberschreitender Workshops, darunter Sommercamps und offene Vorlesungen.
  • Schulungen für Lehrkräfte unter dem Motto „Kompetenzen der Zukunft“.
  • Bereitstellung einer mobilen interaktiven Ausstellung zu MINT-Themen auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze für ein breites Publikum.
  • Kooperations- und Networking-Aktivitäten, um den Erfahrungsaustausch und den Wissenstransfer in den Bereichen Entwicklung von Zukunftskompetenzen, Bildung, Innovation sowie lokale Arbeitsmärkte zu fördern.

Das Projekt wird in einer grenzüberschreitenden Partnerschaft von Akteuren realisiert, die sich in ihrer Tätigkeit auf Bildung, wissenschaftlich-forschungsbezogene Aktivitäten sowie die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft konzentrieren. Zu diesen Akteuren gehören die Łukasiewicz-Forschungsnetzwerk – Polnisches Zentrum für Technologieentwicklung (PORT) aus Breslau, die Universität Zielona Góra, die Technische Universität Dresden und das Technologie- und Gründerzentrum Bautzen GmbH.

Steckbrief:

  • Zeitraum: Januar2025 bis Februar 2027
  • Förderprogramm: Interreg Polen-Sachsen
  • Gesamtbudget: 1.446.088,08 Mio. Euro
  • davon EFRE-Förderung: 676.320,00 Euro
  • Projektnr. PLSN.02.01-IP.01-0001/24